Abräumer bei der Filmklappe 2016

Jetzt ist es offiziell. Die besten Filmemacher der Region Hannover kommen von der IGS Roderbruch.

Am 22. Oktober 2016 wurden die Preise der Hannover Filmklappe 2016 im Hochhauskino verliehen. Insgesamt wurden 33 Filme eingereicht, die in sieben Kategorien ins Rennen gingen. 230 junge Filmemacher waren am Werk.

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Siegerfilm ist „Origami“,  ein Kurzfilm der Schüler Jona Winkler, Robert Daues, Niklas Heib, Puyan Mayer und Tjark Thebens (IGS List/IGS Roderbruch),

Der Origami-Kranich ist in Japan das Symbol für ein langes erfülltes Leben. Doch etwas fehlt in Gregors Leben. Das Mädchen namens Marliese, welches er seit er jung ist liebt. Seine Hoffnung steckt er in Briefe, welche er an die Orte ihrer Vergangenheit schreibt. Nicht zustellbar kommen die Briefe immer wieder zu ihm zurück. Aus ihnen faltet er immer wieder einen Kranich, um erneut einen Brief zu schreiben, ihn zurück zu bekommen und erneut zu falten. Derjenige, welcher 1000 Kraniche faltet soll laut einer Legende einen Wunsch erfüllt bekommen. Welcher Wunsch sich für Gregor erfüllt?

Den 2. Platz räumte der Film „Max“ ab, produziert von Nele Heberlein und Viktoria Sochor.

Auch sehenswert: dieses kurze Meisterwerk „Lest we forget“ der Macher von „Origami, das eine Geschichte in lediglich 60 Sekunden erzählt.

Eine Schwester ist ein Stück der eigenen Seele. Sie übersteht Zeit, Raum, sogar den Tod. Wenn sie früh aus dem Leben gerissen wird, ist die Erinnerung umso stärker, aber auch schmerzhafter. Auch Maj musste erfahren, wie es ist eine Schwester zu verlieren. Und sie trägt nicht nur den Schmerz der Erinnerung mit sich, sondern auch noch einen ganz anderen Schmerz. Den Schmerz der Schuld. Autsch!

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