Ein Interview von Chantal und Selin aus der 9. Klasse.

Ann, seit wann bist du hier an der Schule?
Ich bin an der IGS Roderbruch seit Dezember 2004, also jetzt schon 16 Jahre.
Welche Fächer unterrichtest du?
Ich unterrichte Spanisch und darstellendes Spiel.
Wie findest du es, dass die Schüler dich duzen dürfen?
Ich finde das wunderbar. Ich fand das am Anfang ganz komisch, aber ich habe gemerkt, dass es gut tut auch für das Klima so in der Gruppe, in der Klasse und ja, ich find es inzwischen ganz normal und auch eigentlich fördernd für die Beziehung mit den Schülern für die Vertrautheit.
Was wolltest du als Kind werden?
Ich wollte als Kind Pilotin und Archäologin werden.
Ist der Beruf so, wie du ihn dir vorgestellt hast?
Nein, ich wollte nie Lehrerin werden. Ich hatte ganz schreckliche Lehrerinnen; ich hatte so Nonnen, die waren total streng im Kloster – ich wollte das nie werden und irgendwann bin ich Lehrerin geworden, also aus Zufall mehr oder weniger und es hat mir total gut gefallen und deswegen bin ich es auch geblieben.
Was sind deine Lieblingsfächer von früher?
Meine Lieblingsfächer waren immer Literatur, Geschichte und Kunst.
Was machst du außerhalb der Schule?
Ich gehe gerne tanzen, ich schwimme gerne ich fahre total gerne Rad, wandere gerne – im Prinzip alles, was mit Bewegung und Luft zu tun hat.
Wie würdest du dich in 3 Wörtern beschreiben?
Das ist schwierig. Also, auf jeden Fall sehr offen und motiviert für die Dinge die mir Spaß machen, ich versuche auch, dass mir alles Spaß macht und – joa – fröhlich!
Hast du ein Lebensmotto und wenn ja, welches?
Ich habe zwei. Ich habe ein berufliches Motto: Das Lehren bedeutet die Freude am gemeinsamen Erkunden von Wissen in Gemeinschaft mit den Schülern und mein privates Motto ist: Lebe heute als wäre es dein letzter Tag!
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