Graue Stadt am Grauen Meer

Nachdem sich eine Gruppe engagierter Schüler*innen und Lehrer*innen(auch nicht so oft in diesen Tagen) zusammengefunden hatte, konnte die Fahrt in die Hansestadt losgehen. Über verschiedene Umwege unterstützt durch strahlendes Wetter konnte die Fahrt in die grüne Stadt nun losgehen. Angekommen in der letzten Stadt vor New York, quälte man sich durch verschiedene Arten generfter Pendler, stratzender Anzugträger und hanseatischer Hipster.
Nun war es jedoch noch nicht so weit die Spelunke, die durchaus mit Komfort bestückt ist, zu betreten. Dies war erst am frühen Nachmittag möglich. Und so zog die hannoversche Gruppe entlang der Weser richtung Altstadt. Man gelangte auf den Tanker ,,MS Wissenschaft“, dieser war bestückt mit zahlreichen Exponaten unter dem Titel „künstliche Intelligenz“. Alte Computer, VR-Brillen sowie Sonden, zudem eine extrem motivierendes Quiz bei dem man ein unisex Oberteil gewinnen konnte.
Auch das letzte Mitglied der Gruppe war mittlerweile, der einen anderen Weg nach Bremen wählte, eingetroffen. Per Fahrrad, mitten durch Niedersachsen gelangte er an sein Ziel. Allmählich spürten sämtliche Mitglieder der Gruppe einen substanziellen Mangel an Nahrung und den damit verbundenen Verlust an Lebensfreude. Aber keine Sorge. Unteranderem der Dönermann, McDonalds und der Alnatura-Markt konnten Abhilfe schaffen.
Aber natürlich durfte auch ein Besuch bei den Bremer Stadtmusikanten nicht fehlen, das obligatorische Touristenbild wurde gemacht. Einen wunderbaren Anblick boten die Hufe des Esels, dessen Berührung Glück bringen solle. Etwas erschreckend, so hätte man statt die Hufe zu berühren, auch einen vergammelten Chessebürger berühren können. Die Bazillen- Menge wäre die selbe gewesen. Es verhält sich wie mit dem Mauerbau, keiner hatte die Absicht dies zu tun, es geschah trotzdem.
Nun konnte man aber endlich seine Zimmer beziehen, was auch sofort geschah. Die Schülervertreter*innen verschwanden schneller in ihren Zimmern, als Oskar Lafontaine eine Volkspartei spalten könnte. Eine Stunde Pause, danach rief die Arbeit. Alles mit der Hoffnung die Welt zu verbessern und danach in die Freiheit zu gehen. Eisenhower würde das Herz aufgehen.
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