Sarah Schimmack: Meinen Beruf habe ich mir so vorgestellt – das empfinde ich als ein großes Glück!

Liebe Sarah, wie alt bist du?

Ich bin 34 Jahre alt.

Woher kommst du?

Ich bin in Braunschweig geboren und habe in Heidelberg studiert. Danach wollte ich wieder zurück in den Norden: Ich empfinde Hannover als eine gute Wahl.

Seit wann bist du an der IGS Roderbruch und welche Schulfächer unterrichtest du?

Ich habe zunächst 2011 mein Referendariat an der IGS Roderbruch begonnen und dann 2012 eine Klassenleitung übernommen. Hauptsächlich unterrichte ich die Fächer Deutsch, Kunst und Sport.

Was wolltest du früher werden?

Ich wollte früher zunächst Architektin werden oder Motorradrennfahrerin.

Wie kam es dazu, dass du Lehrerin geworden bist?

Während eines Praktikums beim Architekten habe ich festgestellt, dass ich mehr Menschenkontakt möchte und hatte dann freiwillige Praktika im Kindergarten und der Schule gemacht – dann war die Sache klar!

Hast du dir deinen Beruf so vorgestellt?

Ja, meinen Beruf habe ich mir überwiegend so vorgestellt – das empfinde ich als ein großes Glück!

Worin siehst du die größte Herausforderung bei der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen?

Ich sehe bei der Arbeit mit Kindern eigentlich kaum Herausforderungen, sondern Bereicherungen. Es ist vielleicht herausfordernd beim Lernen jedem Einzelnen in einer größeren Klasse mit seinen Unterschieden gerecht zu werden. Aber genau die Unterschiede bei uns Menschen sind so wichtig und interessant!

Welches Schulfach magst bzw. mochtest du überhaupt nicht?

In der Oberstufe konnte ich nicht mehr so viel mit Chemie, Biologie und Physik anfangen. Die Fächer sind an sich super interessant, aber ich hatte irgendwann das mit den Formeln nicht mehr verstanden.

Was fällt dir leichter als anderen?

Ich meine, dass es mir leicht fällt nebenbei immer nachzudenken und andere Blickwinkel einzunehmen.

Was machst du in deiner Freizeit?

Ich mache gerne Sport (Krav Maga, Schwimmen, Skaten, SUP- Board fahren usw.) und verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden.

Welches Alltagsproblem würdest du gerne lösen?

Ich würde gerne ändern, dass in Hannover so viele gelbe und blaue Säcke benutzt und dann bei schlechtem Wetter durch die Straßen gewirbelt und aufgerissen werden.

Wie würden dich deine Freunde in drei Worten beschreiben?

Ich habe meine Freunde einfach gefragt: Reflektiert/nachdenklich, feinfühlig und vielfältig interessiert/aktiv.

Wenn du ein Superheld wärst, welche zwei Superkräfte hättest du dann?

Ich würde gerne anderen Menschen ihr Leiden und ihre Schwere nehmen und die Bösewichte zu den Guten umwandeln können.

Wie lautet dein Lebensmotto?

Immer in Bewegung bleiben – körperlich und geistig!

Wenn du einem Kind nur einen einzigen Rat geben dürftest, was würdest du ihm raten?

Schau dich an: Sei stolz und lebe deine Stärken, pack deine Schwächen an und siehe andere Menschen mit den gleichen wohlwollenden Augen!

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