Von fast vergessenen Handwerksberufen bis hin zu kreativen Kunstangeboten – mit dem Projekt „Akademie der Spiele“ erlebten die Siebtklässler der IGS Roderbruch in den Herrenhäuser Gärten eine spannende Mischung Berufsorientierung und Workshops.
Berufsorientierung, kulturelle Bildung und Einblicke in das Zeitalter des Barock vermischten sich zu einer spannenden Projektwoche. Unter dem Titel „Akademie der Spiele“ konnten sich Schüler:innen der IGS Roderbruch im Juni in insgesamt 17 Workshops künstlerisch und handwerklich ausprobieren. Die Workshops bieten vielfältige Ansätze, die eigenen Stärken kennenzulernen und Einblicke in mögliche Ausbildungsberufe zu erhalten. Ein Großteil der Workshops fand im barocken Großen Garten statt.
Auch das Staatstheater war mit sechs Angeboten dabei. „Bei uns gibt es eine Vielzahl von Handwerksberufen, die viele gar nicht mehr kennen“, sagte Veranstaltungsdirektor Jürgen Baarsch. Die Bandbreite reicht vom Tischler und Schlosser über Hut- und Schumacher bis hin zur Grafikgestaltung. Auch die Schlossküche Herrenhausen, die Bäckerei Borchers und das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege brachten sich mit Angeboten ein. Weitere Partner sind das Junge Schauspiel Hannover, das Historische Museum, der Kunstverein, das Sprengel Museum, die Kestnergesellschaft und das Haus der Jugend mit dem Kinderzirkus Salto.
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