Ein Interview von Sara.
Hallo Christin, magst du dich erst einmal vorstellen?
Ich bin Christin Bormann und werde im Juli 30 Jahre alt. Ich unterrichte als Referendarin im Sekundarbereich I die Fächer Sport und Naturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Biologie.

Welche Adjektive passen zu dir bzw. beschreiben dich?
Ich würde mich als sportlich, kreativ, sympathisch, lebensfroh, offen und empathisch bezeichnen.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Im Moment habe ich nicht viel Freizeit. Wenn ich aber Zeit finde, treibe ich Sport, koche für Freunde oder lese unheimlich gerne mal ein schönes Buch.
Wer ist dein persönliches Vorbild?
Ich habe keine bestimmte Person als Vorbild. Doch Menschen, die ehrlich, aufrichtig sind und sich für andere einsetzen, betrachte ich als sehr vorbildlich.
Welche Eissorte isst du am liebsten?
Am liebsten esse ich zwei große Kugeln Walnusseis in der Waffel.
Welches Tier beschreibt dich am besten und warum?
Mich beschreibt eine Stelzengazelle am besten, weil sie einen grazilen Körperbau und schlanke lange Beine hat. Damit kann sie meterweit springen und sie zeigt daher einen Laufstil, mit dem ich früher immer verglichen worden bin.
Bist du ein Frühaufsteher oder ein Morgenmuffel?
Mein Freund bezeichnet mich vor der ersten Tasse Kaffee am Morgen als einen Morgenmuffel. Dem muss ich leider zustimmen.
Wie würden dich deine Freunde in 3 Worten beschreiben?
Meine Freunde würden mich als sportlich, spontan und ehrgeizig beschreiben.
Wie viele Stunden Schlaf brauchst du, um ausgeschlafen zu sein?
Am Wochenende brauche ich mind. 8 Stunden Schlaf, damit ich ausgeschlafen bin.
Was ist dein Traum-Reiseziel?
Mein lang ersehntes Reiseziel ist das Naturspektakel der Nordlichter am Nordpol. Ich träume aber auch von einer Besichtigung der Niagarafälle an der Grenze von den USA und Kanada.
Wenn du einen Tag im Körper eines Mannes leben könnest, was würdest du tun?
Darüber habe ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht, weil ich mich in meinem Körper recht wohl fühle.
Seit wann bist du an der IGS Roderbruch?
Ich bin seit Anfang Februar 2020 an der IGS Roderbruch.
Wie bist du auf die Idee gekommen Lehrerin zu werden?
Zunächst konnte ich mir den Beruf Lehrerin, ehrlich gesagt nicht vorstellen. Erst als ich nach meinem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Stadtjugendpflege gemacht habe und darauf ein Studium an der Universität in Hildesheim begann, fand ich Gefallen daran, die Arbeit mit jungen Menschen zu vertiefen. Ich lernte durch meine zweijährige Berufstätigkeit an der Medizinischen Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover das Unterrichten. Damit war für mich die Sache klar: Ich werde Lehrerin!
Wie ist es für dich ein Quereinsteiger zu sein?
Es ist für mich eine tolle Möglichkeit und Gelegenheit einen Beruf auszuüben, den ich seit längerem aufregend und abwechslungsreich finde. Durch mein vielschichtiges vorangegangenes Studium und Berufsleben kann ich meine Erfahrungen auf andere Art und Weise einbringen und umsetzen, die den Lehrberuf ergänzen.
Bereust du die Entscheidung, deinen Beruf gewechselt zu haben?
Bisher (noch) nicht!
Was macht dich an deinem Beruf glücklich?
Die vielfältige und abwechslungsreiche Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen inspiriert mich an diesem Beruf sehr. Es erfreut mich, den Schüler*innen Wissen und Erfahrung mitzugeben, die sie in ihrem späteren Leben (hoffentlich) nutzen können. Somit kann ich ein wichtiger Teil ihres Lebens sein. Im Lehrberuf werde ich täglich vor neuen Herausforderungen und Aufgaben gestellt, die diesen Beruf so einzigartig und nicht langweilig machen.
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