Wozu die guten Vorsätze?

Eine Veränderung kann manchmal ziemlich hart sein. Aber viel härter ist es, sein Leben lang zu bereuen, es nie versucht zu haben.

Wieder neigt sich ein weiteres Jahr dem Ende zu und wie immer zu dieser Zeit fasst man Vorsätze für das neue Jahr. Es ist doch jedes Mal dasselbe, zum Neujahr beschließt man Unzufriedenheiten zu ändern. Nun endlich will man mehr Sport treiben, sich in der Schule mehr anstrengen oder etwas in der Art. Doch schon nach den ersten Tagen des neuen Jahres sind die guten Vorsätze meist vergessen oder man gibt sie, teils auch vorschnell, wieder auf, da der gewünschte Erfolg sich nicht sogleich einstellt. Wozu überhaupt die guten Vorsätze? Ändern tut man ja doch nichts. Allerdings hat es einen Grund, dass wir uns immer wieder Vorsätze überlegen. Daher nun einige Ratschläge wie die Vorsätze eher erreicht werden.

  1. Nicht gleich nach den Sternen greifen!

Sind unsere Ziele von Anfang an zu hochgesteckt sind wir allenfalls schnell frustriert oder enttäuscht, da die Erreichung nicht möglich scheint. Vielmehr sollten wir Schritt für Schritt denken und planen. Heißt anstatt, ich will mich mehr in der Schule anstrengen, was auch recht unkonkret ist, lieber ich will versuchen mich mindestens einmal in jeder Stunde zu melden. Hat man dieses Ziel erreicht kann das Ziel immer noch wieder höher gesteckt werden.

  1. Nicht alles auf einmal

Wir sind vielleicht in der Lage Multitasking zu betreiben, aber niemand schafft es sich von heute auf morgen komplett zu ändern oder etwas zu verändern. Es ist ein Prozess für den man sich genügend Zeit geben muss.

  1. Gemeinsam sind wir stärker

Oftmals hilft es auch sich mit anderen über Vorsätze auszutauschen. Dann kann man sich gegenseitig bei der Erreichung der Vorsätze unterstützen, denn manchmal hilft es schon, wenn einem jemand ab und an „auf die Finger schaut“.

Bei all dem sollte sich jeder aber zuerst fragen, warum will ich etwas ändern? Denn wer etwas ändert, sollte wissen warum er dies tut. Außerdem motiviert es einen gegebenenfalls sich daran zu erinnern wofür man sich anstrengt. Dabei aber auch nicht vergessen Stolz auf sich selbst zu sein, auch bei vermeintlich „kleinen“ Erfolgen.

Selbst wenn man zum Ende des jetzigen Jahres nicht weiß was oder wie man etwas ändern kann, Vorsätze kann man nicht nur zum neuen Jahr beschließen sondern jeder Zeit. Es ist auch in Ordnung die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind. Denn schließlich muss man nicht in allem der oder die Beste sein, man muss nicht mal in allem gut sein. Doch jeder sollte sich vor Augen führen was bisher alles von einem geschafft und geleistet wurde. Revue passieren lassen was man aus dem Jahr mitnimmt und welche Ereignisse „zurückgelassen“ werden.

Passend ist auch diese Beschreibung aus den untiefen des Internets. Eine Veränderung kann manchmal ziemlich hart sein. Aber viel härter ist es, sein Leben lang zu bereuen, es nie versucht zu haben. In diesem Sinne auf in ein neues Jahr, das bestimmt einige Überraschungen mit sich bringt und vielleicht überrascht sich der ein oder andere selbst.

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