Endlich ging es los! Um 21:30 Uhr versammelten sich die Klassen 10/5 und 10/2 aufgeregt und voller Vorfreude vor den Toren der IGS Roderbruch. Die Klassen hatten im Voraus darüber abgestimmt, dass sie nach Imst in Tirol (Österreich) fahren wollten. Das war der Grund, weshalb sie mit einem Reisebus über Nacht fuhren. Nach einer ca. 10 Stunden langen Busfahrt kamen die Klassen nicht ganz ausgeschlafen am Hotel Eggerbräu an.
Der zweite Tag begann sehr früh, denn um 07:30 Uhr gab es schon Frühstück. Diejenigen, die getestet werden mussten, mussten 15 Minuten vorher noch einen COVID-Test machen, um bei dem Programm mitmachen zu können. Dieses war an diesem Tag Canyoning. Nach dem Frühstück ist die 10/5 zu Fuß zur Bushaltestelle gelaufen, um von da aus mit dem Bus zur Ankleidestation zu fahren. Dort bekamen alle Neoprenanzüge und spezielle wasserfeste Schuhe und danach ging es durch den Wald zu einem kleinen See. Um sich an das kalte Wasser zu gewöhnen, sind alle kurz hineingesprungen. Als die Klasse an der Brücke, an der es losgehen sollte, angekommen war, wurden von den Fachleuten nochmal die wichtigsten Dinge, die man beachten sollte, erklärt. Dann wurden alle von der Brücke in den Fluss abgeseilt. Durch diesen sind die Lehrkräfte und Schüler:innen einige Stunden lang gelaufen, gerutscht und teilweise sogar geschwommen, bis es wieder zurück zur Ankleidestation ging. Nachdem sich alle wieder normale Sachen angezogen haben, war ihnen die Entscheidung überlassen, etwa eine Stunde auf den Bus zurück zu warten oder einfach zu Fuß zu gehen. Im Hotel angekommen hatten die Schüler:innen wieder Freizeit bis zum Abendessen, welches diesmal um 18 Uhr war. An diesem Tag gab es Lasagne, für die Leute, die Fleisch aßen mit Hackfleisch und für die Vegetarier mit Spinat. Nach dem Abendessen hatten alle wieder Freizeit bis 22 Uhr.






Am dritten Tag begann die 10/5 den Tag mit ihrem Frühstück um 08:15. Auf dem Tagesplan stand an: RAFTING. Um neun Uhr versammelten sich alle SchülerInnen vor dem Eingang ihres Hotels, um gemeinsam zur Bushaltestelle zu gehen. Nach dem allesamt der Lehrerschaft in den Bus eingestiegen waren, fuhren sie 15 Minuten bis zur Ankleidestation (Neoprenausrüstung). Als alle fertig waren, begaben sich alle zurück zum Bus, welcher sie dann zur Einlassstelle der Boote brachte. Unsere Klasse wurde in 3 circa gleichgroße Gruppen aufgeteilt, auch die Lehrer:innen mussten mitfahren. Ein Wagen brachte die Boote, welche dann von jeder Gruppe zum Einlass getragen wurde. Jedes der drei Bote hatte einen erfahrenen Rafting-Leiter bzw. Leiterin, welche uns alle in die Regeln einführte und erklärte, wie man zu rudern hat.
Nun wurden die Boote zu Wasser gelassen und alle stiegen ein. An manchen Stellen war das Wasser so ruhig, dass wir ins Wasser durften, um uns treiben zu lassen, wo doch anderen Stellen ein solcher Wellengang herrschte, dass das “im Boot bleiben” schwer fiel. Bei den meisten erzeugte die Raftingtour, welche knapp 2 Stunden dauerte, viel Freude und Spaß, vereinzelte waren jedoch ein wenig ängstlich. Nachdem die Tour beendet war, wurden die Boote zurück zum Auto getragen. Nachdem alle Boote und Ruder weggeräumt waren, wurden wir von dem Bus abgeholt und zurück zum Umziehen gefahren. Als wir fertig waren, hatten wir bis 18 Uhr Freizeit. Um 18 Uhr gab es dann Bratkartoffeln mit Schnitzel bzw. mit Gemüsebällen. Daraufhin war bis 20 Uhr wieder Freizeit angesagt. Um 20 Uhr feierten beide Klassen – die 10/2 und 10/5 – in einem gemieteten Keller eine 3-stündige Party. Alle hatten sehr viel Spaß und die Lehrer führten. Danach gingen alle zu Bett.
Um 7:30 startete der Tag der 10/5 wie immer mit einem Frühstück. Um 8 Uhr trafen wir uns dann, um gemeinsam zum heute anstehenden Geocaching zu fahren, wieder fuhren wir bis zu der selben Station wie die Tage zuvor. Wir teilten uns in gleichgroße Gruppen auf und erhielten pro Gruppe 2 Kompasse und ein Klemmbrett mit Rätseln, welche gelöst werden mussten, um die nächste Koordinate herauszufinden. Leider hatten viele die Orientierung verloren bzw. konnten ein Rätsel nicht lösen und die eigentliche Notfallnummer funktionierte nicht. Jedoch schaffte es eine Gruppe ohne Hilfe mit ein wenig Glück innerhalb von 1:45 Stunden zum Ziel. Als Belohnung erhielten sie Schokolade. Nachdem man das Ziel erreichte, begann die Freizeit bis 18 Uhr. Um 18 Uhr gab es dann wie immer Abendessen. Nudeln mit Gemüse und Fleisch und für die Vegetarier Gemüsepasta mit Parmesan. Danach herrschte wieder Freizeit bis zur Nachtruhe um 22 Uhr.
Es ist der Tag der Abreise, an welchem das Frühstück um 7 Uhr stattfand. Nach dem Frühstück sammelten alle ihre letzten Sachen zusammen, bevor es um 8 Uhr zum Bus ging. Dieser fuhr 15 Minuten später los. Nach 10 Stunden kamen wir wieder Daheim an und jede:r wurde von seinen Eltern abgeholt.
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