Weihnachten im Schuhkarton – die Übergabe: „Die viele Arbeit hat sich voll gelohnt.“

Endlich war es soweit. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien haben wir, die Klassensprecher des Primarbereiches, die Pakete zum Flüchtlingsheim an der Baumschulenallee gebracht. Auch der Regen hat uns nicht abgeschreckt. Als wir dort ankamen, saßen schon viele Eltern mit ihren Kindern erwartungsvoll im Gemeinschaftsraum der Flüchtlingsunterkunft. Beim Stapeln der 75 Pakete konnten wir zusehen, wie die Augen der vielen Kinder immer größer wurden. 

Vor der Übergabe der Pakete haben wir aber noch gemeinsam „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und „In der Weihnachtsbäckerei“ gesungen, das war sehr lustig.

Die Klassensprecher unserer Schule hatten seit Anfang Dezember Pakete gesammelt , so dass wir vor zwei Wochen schon 25 Pakete an die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ für Kinder in Osteuropäischen Ländern spenden konnten. Wie großartig, dass so viele Kinder, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer einen Karton in der Schule gespendete hatten, dass wir nun noch jedem der 75 Kinder und Jugendlichen im Flüchtlingsheim ein Geschenk übergeben konnten. In den Paketen waren Kuscheltiere oder Spielzeugautos für die Kleinen und Schulmaterialien, Spiele, Tuschkästen, Radiergummis und schöne Stifte für die etwas älteren. Lukas sagte nach der Übergabe der Pakete auf dem Rückweg zur Schule „Das hat total Spaß gemacht, weil die sich alle so gefreut haben.“ Und Emilia fand: „Die viele Arbeit hat sich voll gelohnt.“ Die Klassensprecher hatten nämlich zunächst sehr viel Werbung in der Schule gemacht und dann den ganzen Dezember über in jeder ersten großen Pause an einem Stand die Pakete in Empfang genommen. Die Übergabe an die Kinder im Flüchtlingsheim war dann die Krönung. Hannah fand: „Es war schön, den Kindern in der nahen Umgebung unserer Schule, denen es nicht so gut geht wie uns, eine Freude zu machen.“ 

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